Де роки квітучі пройшли – Wo die besten Jahre vergangen sind

BEENDET

26. Januar bis 28. April 2024

Sonderausstellung zur Zwangsarbeit in Furtwangen.

Im Zweiten Weltkrieg waren in Furtwangen rund 1100 Menschen zur Arbeit gezwungen, viele davon waren Frauen aus der Ukraine. Die Ausstellung der ukrainischen NGO After Silence hatte das Ziel, diesen meist anonymen Opfern der Zwangsarbeit eine Stimme zu geben.

Den Kern der zweisprachigen deutsch-ukrainischen Ausstellung bildete eine eindrückliche Serie von privaten Aufnahmen ukrainischer Zwangsarbeiterinnen in Furtwangen. 

After Silence stellt einen Teil der Fotos auch auf der Website While staying in Germany in englischer Sprache vor.

Das Bildungsprogramm zur Ausstellung hat das Museum in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg erstellt. Neben Führungen, Vorträgen und Filmvorführungen entstand dabei auch ein digitaler Rundgang zu Stätten der Zwangsarbeit in Furtwangen. 

Kostenfreier Rundgang mit dem Smartphone “Spuren der Zwangsarbeit in Furtwangen”

Im Mittelpunkt der knapp drei km langen Tour mit der kostenfreien App Future History stehen Mädchen und junge Frauen aus der Ukraine. Diese „Ostarbeiterinnen“ wurden nach Furtwangen verschleppt und lebten hier in Lagern.

So gelangen Sie zur Tour:

App downloaden...

1. Future History App kostenfrei im Google Play Store oder im App Store auf Ihr Smartphone oder Tablet laden.

2. Im Suchfeld der App „Furtwangen“ eingeben

3. „Touren“ anklicken

4. „Zwangsarbeit in Furtwangen“ auswählen

... oder QR-Code scannen

So geht es ganz schnell. Nutzen Sie einfach den QR-Code-Scanner auf Ihrem Handy oder Tablet und Sie gelangen sofort zum App-Download. 

Wenn Sie die App bereits installiert haben, führt sie der QR-Code sogar direkt zur Tour.

Copyright: After Silence