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Sonnenuhren – immer die richtige Zeit

Die Beobachtung des Sonnenlaufs ist die ursprünglichste Form der Zeitbestimmung. Mechanische Taschenuhren waren lange Zeit teuer und störanfällig. So blieben Klapp- und Tischsonnenuhren bis gegen 1800 Zeitmesser für den Alltag. Auch zum Stellen der Uhren waren sie noch lange unverzichtbar.

Ein Bauer misst die Zeit mit einem Strohhalm. Jacob Koebel: Eyn künstliche sonn-Uhr. Mainz 1532 (Archiv Deutsches Uhrenmuseum)[schließen][öffnen]
Klappsonnenuhr aus Elfenbein. Paulus Reinmann, Nürnberg 1605 (Inv. 2003-074)[schließen][öffnen]
Klappsonnenuhr aus Elfenbein. Charles Bloud, Dieppe 2. Hälfte 17. Jhd. (Inv. 2010-054)[schließen][öffnen]
Klappsonnenuhr aus Holz. Hersteller unbekannt, 18. Jhd. (Inv. K-0188)[schließen][öffnen]
Reisesonnenuhr. Verm. Johann Georg Vogler, Augsburg um 1750 (Inv. K-0185)[schließen][öffnen]
Aequatorialsonnenuhr aus Holz. Johann Bösch, Klosters (Schweiz) 1778 (Inv. K-0187)[schließen][öffnen]
Würfelsonnenuhr. Beringer & Seyfried, Nürnberg um 1800 (Inv. 55-0828)[schließen][öffnen]
Sonnensextant. F. Eccard, Karlsruhe um 1850 (Inv. 2009-065)[schließen][öffnen]
Dipleidoskop. Dent, London um 1850 (Inv. 2007-009)[schließen][öffnen]
Sonnenuhr, sog. „Skiostat“ nach F. E. August. E. Boissier, Berlin um 1865 (Inv. 55-0312)[schließen][öffnen]

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