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Luxus und Vergänglichkeit – Renaissance- und Barockuhren

Im 16. und 17. Jahrhundert entstanden tragbare Tischuhren mit reich verzierten Gehäusen. In adligen und großbürgerlichen Sammlungen, den Kunst- und Wunderkammern, dienten sie der Zurschaustellung von Reichtum und Macht. Neben der Uhrzeit finden sich oft auch kalendarische und astronomische Anzeigen oder bewegliche Figuren.

Tischuhren. Detail aus einem Gemälde von J. Brueghel d. Ä. und P. P. Rubens, Anfang 17. Jhd. (wikipedia)[schließen][öffnen]
Tischuhr. N. Dauville, Lyon (Frankreich) 1544 (Inv. K-1296)[schließen][öffnen]
Türmchenuhr. Hans Koch, München um 1580 (Inv. K-1288)[schließen][öffnen]
Werk einer Türmchenuhr. Hans Koch, München um 1580 (Inv. K-1288)[schließen][öffnen]
Türmchenuhr mit astronomischen Anzeigen. Michael Wagner, Breslau um 1690 (Inv. K-1285)[schließen][öffnen]
Tischuhr mit Figurenautomat. Nicolaus Schmid, Augsburg um 1620 (Inv. K-1308)[schließen][öffnen]
Tischuhr mit Figurenautomat. Hersteller unbekannt, Augsburg um 1630 (Inv. K-1280)[schließen][öffnen]
Werk einer Tischuhr mit Wecker. Hersteller unbekannt, um 1630 (Inv. K-1264)[schließen][öffnen]
Sanduhr. Hersteller unbekannt, 18. Jhd. (Inv. 1995-902)[schließen][öffnen]
Oellampe mit Stundenskala. Hersteller unbekannt, 18. Jhd. (Inv. 58-2064)[schließen][öffnen]

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