6/10   
Gewerbeförderung in Furtwangen

Der badische Staat unterstützte ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Ausbildung von Fachleuten für Herstellung und Vermarktung der Uhren. Furtwangen entwickelte sich zum Zentrum der Gewerbeförderung im Schwarzwald. 1850 wurde hier die erste deutsche Uhrmacherschule gegründet, 1877 eine Schnitzereischule.

Musterblatt für eine Wanduhr. Entwurf Luzian Reich, Lithografie J. N. Heinemann, Hüfingen 1860 (Inv. 2007-103)[schließen][öffnen]
Wanduhr mit Bildmotiv "Time is Money". A. Tritschler, H. Frank, J. Laule, Furtwangen 1860 (Inv. 18-0223)[schließen][öffnen]
Uhrwerk mit Ewigem Kalender und Mondlauf. Lorenz Bob, Furtwangen um 1856 (Inv. 2005-099)[schließen][öffnen]
Taschenuhr. Jess Hans Martens, Furtwangen um 1860 (Inv. 45-3189)[schließen][öffnen]
Regulator mit Darstellung des Gewerbefleißes. Großh. Uhrenmacherschule Furtwangen um 1861 (Inv. 13-0057)[schließen][öffnen]
Kuckucksuhr mit Jagdmotiven. Schwarzwald um 1900 (Inv. 2006-015)[schließen][öffnen]
Tischuhr mit Wecker. AG für Uhrenfabrikation, Lenzkirch um 1895 (Inv. 11-0302)[schließen][öffnen]
Präzisionsregulator Großh. Uhrmacherschule (Werk) und Großh. Schnitzereischule (Gehäuse), Furtwangen um 1914 (Inv. 13-3073)[schließen][öffnen]
Wanduhr. Lorenz Furtwängler Söhne (LFS), Furtwangen um 1900 (Inv. 10-0638)[schließen][öffnen]
Wanduhr "Deutsche Reichs-Colonial-Uhr". Baduf, Furtwangen 1905 (Inv. 1997-029)[schließen][öffnen]

Zurück zur Übersicht